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Auf dem Grund
der Traditionen –
der Zukunft
zugewandt
Am Sonntag um 10:30 Gottesdienst
Am ersten Sonntag im Monat und
an Feiertagen Gottesdienst mit Abendmahl
Parallel zum Gottesdienst Kinderbetreuung
im Gemeindehaus
Am Dienstag um 18:00 Bibelstunde
(im
Gemeindehaus)
Am Donnerstag
um
9:00 Krabbelgruppe
um 18:00 Chorprobe
(im
Gemeindehaus)
Am Freitag um 17:00 Jugendkreis
(im
Gemeindehaus)
Einmal in Monat am Samstag
um 16:00 Beisammensein
der jungen Erwachsenen
Regelmäßige
Veranstaltungen
in der Gemeinde
Evangelisch-Lutherische Pfarrgemeinde in Cinkota
Evangelisch-Lutherische
Pfarrgemeinde in Cinkota
Die Evangelisch-Lutherische
Pfarrgemeinde in Cinkota hat
eine Geschichte von mehr als 300
Jahren. Ihre Kirche, fast 1000
Jahre alt, ist der Beweis dafür,
dass unser Gott eine feste Burg
ist, bei wem wir Schutz haben.
Im 11. Jahrhundert wurde die erste
Kirche mit kreisförmigen Grundriss
auf Befehl von König István gebaut.
Diese Kirche wurde in der Zeit der Mongoleninvasion
zerstört.
Im 13. Jahrhundert wurde die Kirche erweitert. Sie
bekam ein Längsschiff mit einer halbkreisförmigen
Apsis. Auch ein Turm wurde hinzugebaut, damit die
Bevölkerung rechtzeitig vor der drohenden Gefahren
erwarnt werden konnte.
In der Reformationszeit wurde die Kirche bis zu den
Türkenbelagerungen von den Reformierten genutzt.
Die abrückenden feindlichen Heere haben beim Rück-
zug alles hinter sich verwüstet: die ganze Siedlung mit
der Kirche wurde völlig zerstört. Cinkota wurde bis
zum Ende des 17. Jahrhunderts zum unbewohnten
Gebiet.
Der Gutsherr des Gebietes, Tamás Beniczky, hat im
Jahre 1699 von seinem Grundbesitz in der heutigen
Slowakei (damals Teil von Ungarn) slowakische lu-
therische Siedler ins Land gerufen und hier angesie-
delt. Diese haben von ihm Glaubensfreiheit und den
nötigen Grund für eine gesicherte Existenz bekom-
men.
Die Einwohner der wieder neu besiedelten Gemeinde
haben ihre Kirche bis 1776 völlig erneuert und sie mit
einem Querschiff im Barockstil erweitert.
István Vető evangelisch-lutherischer Pfarrer
Offene Gemeinschaft treuer Evangelischen
Die Schätze der Kirche
Der Innenraum der Kirche
hat seine heutige Form
während der großen Erneu-
erung im Jahre 1891 erhal-
ten. In dieser Zeit wurde der
große Barockaltar angefer-
tigt. Das Altarbild zeigt
Christus auf dem Ölberg (die Szene, in der Petrus
sein Schwert zieht, um seinen Meister zu beschützen).
Das Gemälde wurde von dem Maler György Vastagh
geschaffen. Die Kerzenständer wurden vom Pfarrer
Sándor Prőhle angefertigt. Die geschnitzten Holzfigu-
ren auf den Kerzenständern sind in
die kleinsten Details ausgearbeitet,
und stellen biblische Szenen dar.
Das Taufbecken wurde von dem
damaligen Pfarrer Pál Jezsovics in
Erinnerung an seine Familie ge-
spendet. Zur selben Zeit wurde
auch die Kanzel mit einer bemalten
Christusfigur auf der Kanzelhaube
angefertigt.
Die Orgel wurde auch um diese Zeit in der Werkstatt
von Sándor Országh gebaut. Sie wurde im Jahre 1958
von József Győri umgebaut.
Seinen heutigen Zustand er-
hielt sie im Jahre 1986 nach
dem Entwurf von Gábor
Trajtler, dem früheren Vikar
unserer Gemeinde.
Im Turm gibt es drei Glocken:
640 kg / 105 cm / 1989 / Glockengießerei Gombos
300 kg / 75 cm / 1816 / Glockengießerei Eberhard
160 kg / 62 cm / 1923 / Glockengießerei Szlezák
Das neue Gemeindehaus
Das am Ende des 2. Welt-
krieges erbaute Gemeinde-
haus hat jahrzehntelang der
Erziehung der neuen evan-
gelischen Generationen
gedient. Aufgrund von
schweren baulichen Mängeln musste ein neues, mo-
dernes Gemeindezentrum errichtet werden. Er ent-
spricht sämtlichen gegenwärtigen Anforderungen, und
steht für alle Altersgruppen zur Verfügung. Der große
Saal strahlt kirchliche Atmo-
sphäre aus, der kleine Raum ist
ideal für die vielfältigen Ge-
meindeangebote. Das Zimmer
im ersten Stock ist für die El-
tern-Kind-Treff bestimmt. Ein
anderer kleiner Raum ist gut
geeignet für kleinere Gruppen. Im Dachgeschoss ist
vorläufig der „Retro-Klub” mit alten Möbelstücken
und hier steht auch der Tischtennistisch, er soll aber
nach unseren Plänen – mit der freundlichen Unterstüt-
zung unserer Schwestergemeinde in Finnland – einge-
richtet und wird den Namen „Raum Tapiola” erhal-
ten. Am Eingang wird das neue Pfarrbüro mit dem
Archiv seinen Platz bekommen. Die gut ausgestattete
Küche und die Nebenräume sind auch für große Ver-
anstaltungen geeignet.
Übersetzung: Etelka Thiering
Deutschlehrerin / Kirchenmusikerin
BUDAPEST
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Die alte
evangelische
Kirche in Cinkota
Evangelisch-Lutherische Pfarrgemeinde in Cinkota
Der Altar der Kirche